Entscheidungsregeln

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Entscheidungsregeln*)

– oder Wie du wählst, einen glücklichen Tag zu haben

1)  Heute will ich keine Entscheidungen selber treffen.
Wenn du Entscheidungen selber triffst, bist du automatisch mit dem Ego verbunden. Nur wenn du dich bewusst mit dem HEILIGEN GEIST verbindest, triffst du keine Entscheidungen selber.

2)  Wenn ich keine Entscheidung selber treffe, ist dies der Tag, der mir zuteil wird.
Wenn du dich mit dem HEILIGEN GEIST verbindest, wirst du in allem das Glück, die Liebe und den Frieden sehen.

Diese zwei ersten Regeln, gut geübt, werden dir einen glücklichen Tag bescheren. Wenn du jedoch bemerkst, dass du wieder selber (= mit dem Ego) Entscheidungen triffst, dann stehen dir noch weitere Regeln zur Verfügung:

3) Erinnere dich nochmals an den glücklichen Tag, den du haben willst und werde dir darüber klar, dass etwas vorgefallen ist, was nicht Teil davon ist.
Du musst selber (mit dem Ego) eine Frage formuliert haben und dir selber (ohne dem HEILIGEN GEIST) darauf Antwort gegeben haben. Sage nun:
Ich habe keine Frage. Ich habe vergessen, was ich entscheiden soll.

4) Wenn dein Unwille so groß ist, dass du nicht einmal von deiner eigenen Frage lassen kannst, dann kannst du so beginnen, dich anders zu besinnen:
Wenigstens kann ich entscheiden, dass ich nicht mag, was ich gerade jetzt empfinde.

5)  Wenn du entschieden hast, dass du nicht magst, wie du dich fühlst, was könnte leichter sein, als dann so fortzufahren:
Und ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte.

6)  Und nun kannst du völlig ehrlich sagen:
Ich möchte dies auf andere Weise sehen.

7)  Nun leistest du keinen Widerstand mehr dagegen, Hilfe anzunehmen:
Vielleicht gibt es eine andere Weise, dies anzusehen. Was kann ich dabei verlieren, wenn ich (den HEILIGEN GEIST) frage?

 

Es braucht nur zwei, damit du und die Welt einen glücklichen Tag verbringen können:
Dich und den HEILIGEN GEIST! Denn so, wie du empfangen hast, so musst du geben – der Welt.

*) Siehe EKIW, Textbuch, Kapitel 30, I. Abschnitt