Kurskonferenz 2013

kk13Bereits auf der 1. Kurskonferenz haben viele Kursinteressierte aus dem deutschen Sprachraum das breite Spektrum an Vermittlungsmöglichkeiten des Gedankengutes von Ein Kurs in Wundern durch die inspirierenden Vorträge der Sprecher erlebt.

An der 2. Kurskonferenz haben sich noch weitere Sprecher beteiligt und alle Teilnehmenden haben gemeinsam gehört und gefühlt, was uns in Wahrheit verbindet.

Eine Neuerung gab es diesmal im Schlussteil am Sonntagnachmittag. Wir stellten die Sitzreihen zu einem großen Sitzkreis um, und Teilnehmende und Sprecher fanden sich zu einem Frage-Antwort-Austausch zusammen.

Weitere Eindrücke und Berichte von Teilnehmenden zu dieser Veranstaltung gibt es in unserem Forum!

Die Sprecher und Themen bei der KURSKONFERENZ 2017

jk2Karin und Johannes Arko – Seit 1988 sind wir gemeinsam auf Kurs. Als Johannes vor mehr als 25 Jahren „zufällig“ die ersten 80 Lektionen des Übungsbuches in Zettelform fand, war ihm sofort klar, dass er da die „Antwort auf alles“ in den Händen hielt. Dass es nur ein kleiner Ausschnitt eines Buches – EKIW – war, erfuhren wir erst einige Zeit später. Diese „Kurs-Liebe auf den ersten Blick“ hat sich zu einer tiefgehenden Beziehung entwickelt und erfüllt uns in jedem Augenblick unseres Daseins. Wir teilen die Einsichten, die wir aus unserem Kursleben beziehen, gerne mit allen, die sich an uns wenden. Wir begegnen einander in unseren Workshops und Kurstreffen, im Forum und in Einzelgesprächen, auch über Telefon und Skype.

Thema: „Die Macht der Entscheidung ist mein.“ (Übungsbuch, Lektion 152)
„Können Angst und Krankheit in einen Geist einkehren, wo Liebe und vollkommene Heiligkeit verweilen?“ – Diese Frage aus der Lektion 152 verstehen wir als einen Hinweis darauf, dass nur Liebe und vollständige Heiligkeit existieren.
Wir scheinen die Macht zu haben, Angst und Krankheit zu machen. Von diesem Irrglauben befreit uns nur die Vergebung im Sinne von EKIW. Mit ihr verwenden wir unsere Macht dafür, uns unsere Liebe und vollkommene Heiligkeit wieder in Erinnerung zu rufen.

KatjaKatja Bode – Für mich ist Ein Kurs in Wundern das Beste, was mir je passiert ist. Die tägliche Anwendung in meinem ganz normalen Alltag und in Krisensituationen hilft mir so sehr, mich aus meinen Verstrickungen zu lösen. Immer öfter erfahre ich dadurch inneren Frieden und wirkliche Verbundenheit mit anderen. Da ich mich auch gern zu diesem Weg mit anderen austausche und mit ihnen lerne, freue ich mich wieder sehr auf die Kurskonferenz. Dafür stehe ich auch jederzeit über meine Webseite und auf Facebook zur Verfügung.
Thema: „Mit dem HEILIGEN GEIST zu wahrem Einfühlungsvermögen“
Mit dem Ego fühlen wir uns in andere auf eine Weise ein, die weiter die Trennung bestärkt. Wir geben den weltlichen Formen und Unterschieden eine große Bedeutung und erhalten damit die Angst. Mit dem HEILIGEN GEIST geschieht hingegen eine Einfühlung, die genau dies nicht tut. Die unterschiedlichen weltlichen Formen der Einfühlung passen sich lediglich der Art der Not des anderen an, damit dieser mit dem immer gleichen heilen Inhalt in Berührung kommen kann: eine Ruhe schenkende Liebe, die alle einbezieht und an unsere gemeinsame Wahrheit, an GOTT erinnert. Was das ganz konkret bedeutet, möchte ich mir mit euch anhand von Textstellen aus Ein Kurs in Wundern und Alltagsbeispielen anschauen.

 

 Ute Ringel – Mit dem Übungsbuch begann ich am 1. Jänner 2005. Seitdem habe ich die Intensität der Lehre von Ein Kurs in Wundern in verschiedensten Formen und Beziehungen erlebt, beobachtet und durchlebt. Seit 2013 lebe ich als freischaffende Künstlerin in Berlin und erfahre seither eine Vertiefung meines Verständnisses für die Lehre des Kurses, was sich auch in einer immer eigenständiger werdenden Form der Weitergabe äußert.
Thema: „Suchen – Sucht – Ankommen“
So wie ein Alkoholiker süchtig nach Alkohol ist, obwohl er vielleicht schon spürt, dass es ihm nicht gut tut, so ist der menschliche Geist süchtig nach Problemen, Sorgen, Krankheit, Krieg, Katastrophen … mit andern Worten süchtig nach Tod und Trennung.
Diese Leidenschaft ist erst mal unerkannt und der Mensch sieht sich als Spielball einer ungerechten Welt, bis er erkennt, dass er diese Gedanken selbst hervorbringt. Das ist aber erst die 1. Phase. Dann muss er feststellen, dass er zwar aufhören möchte, mit seinen Angst erfüllten Gedanken seine Welt zu gestalten – aber nicht kann, wie er will – grundlos, paradoxer Weise, gegen alle Vernunft. Jetzt muss er eine ganz bestimmte Lektion lernen. Diese verraten wir euch dann auf der deutschsprachigen Kurskonferenz in Wien 2017.
Michael Ostarek – Als ich im Mai 1995 mit dem Kurs begann, war ich zweimal geschieden, arbeitslos und schwer krank. Seitdem erlebe ich ganz allmählich und dennoch stetig, dass mein Leben heilt. Seit etwa dem Jahr 2001 teile ich mein Lernen auf Seminaren, in Büchern, Broschüren und via Internet/Telefon. Im September 2007 haben meine Frau und ich mit einigen Brüdern die Kurs WG gegründet, in der immer wieder andere Brüder eine Weile auf Besuch sind oder dort wohnen. Im November 2013 hat sich unser kleiner Sohn Celian zu uns gesellt.
Thema: „Was DU willst, habe ich schon gewählt.“ (Übungsbuch, Lektion 329):
Michael beschreibt sein Thema nicht – er will euch mit seinen Gedanken zu dieser Lektion überraschen.
AndreasAndreas Pröhl – Das Erwachen mit Ein Kurs in Wundern begann für mich, als ich keine wünschenswerte Alternative in der Welt für mich sah. Ich war nicht lebensmüde, sondern lebenshungrig, konnte jedoch kein weltliches oder spirituelles Lebenskonzept finden, das dieses Verlangen bediente. An dem Punkt wurde die Stimme und die Antwort deutlich, die der Kurs als Ausweg aus Träumen der Trennung aufzeigt. Der Wert dieser Antwort ist nach wie vor unschätzbar und brandaktuell. In Workshops und Seminaren zeige ich diese Alternative in der online- und analogen Welt auf.
Thema: „Das Licht hinter meiner erfundenen Welt“
Wahrnehmung kann täuschen und sie tut es, solange sie nicht berichtigt wird. Das Geistestraining des Kurses führt mich dazu, von der falschen Wahrnehmung zur rechten Wahrnehmung zu gelangen. Diese Schau kann miteinander geteilt werden, und genau das möchte ich mit euch in meinem Vortrag tun – mit eurer und SEINER Hilfe.
JulianeJuliane Rasche – (Wer die Hörtexte von Johannes kennt, dem ist meine Stimme vielleicht vertraut.) Seit 2010 bin ich mit dem Kurs unterwegs. Schon nach den ersten Monaten des Übens fühlte ich eines Morgens einen tiefen Frieden, der angesichts meiner schmerzvollen Lebensumstände zu der Zeit eigentlich unmöglich schien. Verwundert entschloss ich mich, diesem Frieden mehr Aufmerksamkeit und Glauben zu schenken als den äußeren Umständen. Der Friede wurde zu einem Ort der Erholung, wie ein schön gepflegter, üppiger Garten. Ich empfinde es tatsächlich als Wunder, dass nichts Wirkliches bedroht werden kann.
Thema: „Ich will zurücktreten und IHM die Führung überlassen.“ (Übungsbuch Lektion 155)
Wenn dieser Satz Unbehagen in mir auslöst, dann ist mein Wunsch, Illusion zu sein größer als der, Wahrheit zu sein.
Illusionen und Träume meinen Führer sein zu lassen nennt der Kurs Verrücktheit. Mich hingegen von der WAHRHEIT führen zu lassen, bringt mich sicher ans Ziel, mitsamt meinen Brüdern.
Was ist FÜHRUNG und was ist sie nicht? Wie integriere ich diese Lektion in meinen Alltag? Ändert sich etwas, wie fühlt es sich an?
simonSimon – In mir reifte die Entscheidung, mein privates Leben aufzugeben. Augenblicklich war ich ZUHAUSE, erkannte wo ich wirklich bin, sah was ich die ganze Zeit konstant übersehen hatte. In einem Augenblick war meine Einsamkeit vorbei. Diese tiefgreifende Offenbarung läutete einen Prozess der Wiedereingliederung ein, in dem ich mich jetzt befinde.
Thema: „Bedeutet wählen zu können Freiheit?“
Der heilige Augenblick. Die einzige, in allen Umständen, zu jeder Zeit und an allen Orten zur Verfügung stehende Wahlalternative zu meiner privaten Sicht. Daran möchte der Kurs mich erinnern. Dies ist die Wahl, die ich in jedem Moment habe. Dies ist meine Freiheit.
Sissy Romaner-Arko – Als ich 1994 in eine heftige Lebenskrise geriet, hatte ich EKIW augenblicklich zur Verfügung, da Karin und Johannes in meiner Nähe waren. Ich war bereit, die lebensverändernde Entscheidung, den Kurs in mein Leben zu integrieren, mit voller Überzeugung zu treffen. Es ist zu meinem Lebensziel geworden, die Wahrheit vollkommen erfahren zu dürfen und die Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich mit dem Kurs erleben darf, mit den Menschen zu teilen, die in meiner Arbeit als ganzheitliche Beraterin und auch in meinem privaten Kreis zu mir kommen.
Thema: „Wähle noch einmal“
In meinem Beitrag werde ich besonders die Wahl beleuchten, die ich schon getroffen habe, um glauben zu können, ich könne in einem Körper in einer Welt von Raum und Zeit leben. Dieses Bewusstwerden, wie mächtig mein Geist tatsächlich ist, motiviert mich dazu, voll Freude noch einmal zu wählen.
torsten Torsten Wolf – Jahrgang 1971, seit 1999 tätig in eigener Praxis als Berater und Seminarleiter für Meditation und Bewusstseinsschulung, integriere ich seit meiner Begegnung mit dem Kurs vor ca. 10. Jahren seine Geistesschulung in mein Leben. Es ist für mich immer wieder eine große Freude und bisweilen auch Herausforderung, altes Denken, altes Fühlen, alte Selbstbilder zu verlernen und die völlige Unabhängigkeit von innerem Frieden und bedingungsloser Liebe zu begreifen, um mich im Hier und Jetzt davon verbinden, berühren und führen zu lassen.
Thema: „Aus einem Traum erwachen“
Was sind die Zutaten für einen gelungenen Traum? Was macht einen guten Traum aus, damit er uns in seinen Bann zieht?
Wir wollen uns gemeinsam die Faszination des Traumgeschehens genauer anschauen, es liebevoll untersuchen, gemeinsam darüber lachen und versuchen darüber hinauszugehen.
Bei der KURSKONFERENZ 2016 haben wir unter den Teilnehmenden eine Verlosung für einen Sprechplatz für 2017 veranstaltet – und Eva Sophia hat dabei gewonnen und die Herausforderung angenommen:

Eva Sophia Haas – 1958 in Stuttgart geboren. Schon als Kind habe ich den tiefen Sog gespürt, meinen eigenen Weg zu finden. Gemeinsam mit meinem Mann Wolfgang absolvierten wir die Ausbildung zum Coach für „Radikale Vergebung“ und kamen so mit den Themen von Ein Kurs in Wundern zum ersten Mal in Berührung. Nun freue ich mich, dass ich das Glückslos der Gastrednerin gezogen habe, was für mich jedoch nichts anderes bedeutet, als einen weiteren Schritt auf meinem Weg zu gehen.
Thema: „Wie fühlt es sich an, wenn ich mich entscheide, den Platz, den die Selbsttäuschung einnahm, frei zu machen?“
(Abgeleitet von der Lektion 152, Absatz 8)
In Wahrheit hat Selbsttäuschung gar keinen Platz in meinem Leben, jedoch möchte ich die Verantwortung dafür übernehmen, dass ich ihr einst einen Platz gab. Wie sich dies im Alltag auswirkt, darüber möchte ich bei der Kurskonferenz sprechen.